10. Juli 2015

Das halbvolle oder das halbleere Glas

Obige Frage stelle ich mir gerade. Prinzipiell glaube ich ja, dass Blickwinkel und Interpretation des Glasinhaltes angeboren sind. So wie Augenfarbe und Stimmlage. Da gibt es Menschen wie meine liebe Kollegin B., deren strahlendes Wesen sie die Gläser immer mindestens halbvoll sehen lässt.

Obige Frage stelle ich mir gerade. Prinzipiell glaube ich ja, dass Blickwinkel und Interpretation des Glasinhaltes angeboren sind. So wie Augenfarbe und Stimmlage. Da gibt es Menschen wie meine liebe Kollegin B., deren strahlendes Wesen sie die Gläser immer mindestens halbvoll sehen lässt. Und dann gibt es die Gegenteile, die alles überall nur sch… finden. Ich persönlich bin am ehesten ein Mischtyp. Mit Tendenz zum halbleeren Glas. Aber ich bemühe mich. Da ich sicher nicht Gefahr laufe, alles durch die rosarote Brille zu sehen oder „think positive“ zu predigen, kann ja ein wenig aktive Entscheidung zu Optimismus nicht schaden. Ein bisschen absichtlich den Blickwinkel verändern und das Glas ein bisschen voller sehen, als es vielleicht ist, wäre doch einen Versuch wert, oder?

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune