21. Okt. 2017

Endlosen Schluckauf unter Kontrolle bringen

ONKOLOGIE – Hartnäckiger Singultus kann Tumorpatienten ans Ende ihrer Kräfte bringen. Abhilfe ist mit oder ohne Medikamente möglich. (Medical Tribune 42/17)

Zwerchfell
Zwerchfell

Durch einen chronischen Schluckauf wird die Lebensqualität von Tumorpatienten massiv beeinträchtigt: Betroffene können z.B. nicht mehr essen und/oder trinken, finden nachts keine Ruhe und sind auch in ihrer Kommunikation deutlich beeinträchtigt (sozialer Rückzug). Bei kachektischen Patienten ist der häufigste Auslöser des Singultus eine verstärkte Magendehnung (95 %). Auch fettreiche, heiße und kalte Speisen sowie Alkoholgenuss können einen Schluckauf fördern, ebenso die mit Tumorleiden oft verbundene psychische Belastung, schreibt Norbert Schürmann vom Department für Palliativmedizin und Schmerzmedizin am St. Josef-Krankenhaus Moers.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune