13. Nov. 2019

Es gibt keine milde Präeklampsie

Bei der Diagnose der Präeklampsie setzen die Experten mittlerweile auf Biomarker und Doppler-Sono. Ihre Bedeutung verlieren die bisherigen Warnzeichen Hypertonie und Proteinurie jedoch nicht. (Medical Tribune 45/19)

Histologisches Korrelat eines Bluthochdrucks in der Schwangerschaft: Hypertrophe Vaskulopathie im Endometrium.

Schätzungen zufolge sind weltweit 4,6 % der Schwangeren von einer Präeklampsie betroffen. Bis dato fehlt eine eindeutige Definition des Syndroms, schreiben Forscher um Prof. Dr. Graham J. Burton,Department of Physiology, Development and Neuroscience, University of Cambridge. Die Erkrankung geht meist mit einer neu auftretenden Hypertonie (> 140/90 mmHg), unter anderem auch mit Proteinurie, organischen Dysfunktionen (Uterus, Plazenta, Leber, Niere) sowie neurologischen oder hämatologischen Symptomen einher.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune