
Reizverarbeitung akustischer Signale bei Blindheit
Mittels funktioneller MRT (fMRT) konnten Forscher zeigen, wie sich die Reizverarbeitung akustischer Signale bei Blinden und Sehenden unterscheidet. (Medical Tribune 18/19)

Menschen, die blind geboren oder früh in ihrem Leben erblindet sind, haben im Schnitt eine nuanciertere akustische Wahrnehmung. Insbesondere wenn es um die Identifizierung einzelner Töne geht oder darum, bewegte Objekte im Raum zu orten, schneiden Blinde besser ab als Sehende. Forscher in Washington, Nevada und Oxford konnten mittels fMRT zwei dem zugrunde liegende Unterschiede der Funktionsweise der Gehirne blinder und sehender Menschen finden.1 Die ersten Ergebnisse der gemeinsamen Untersuchungen wurden kürzlich im Journal of Neuroscience publiziert.2
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