26. Feb. 2019

Neuigkeiten in der Behandlung des Ovarialkarzinoms

3D-Darstellung der Anatomie des weiblichen Fortpflanzungssystems
gettyimages.com/magicmine

OA Assoz.-Prof. PD Dr. Stephan Polterauer, Universitätsklinik für Gynäkologie, Wien, kommentiert in seinem Artikel zum krebs:hilfe!-Jahresrückblick 2018 beim Ovarialkarzinom die Ergebnisse der SOLO-1-Studie. Diese führten zur FDA-Zulassung von Olaparib als Erhaltungstherapie in der Erstlinie bei Patientinnen mit einer BRCA-Keimbahnmutation. Entscheidend sei nun die möglichst frühe und lückenlose BRCA-Testung.

Kritisch diskutiert wurden im vergangenen Jahr Phase-III-Daten, die die Wirksamkeit der hyperthermen intraperitonealen Chemotherapie, kurz HIPEC, nicht bestätigen konnten.

Relevant sind für Polterauer auch Ergebnisse beim platinsensiblen Ovarialkarzinom-Rezidiv, wonach Carboplatin/liposomales Doxorubicin/Bevacizumab eine bessere Wirksamkeit und Verträglichkeit als die Standardtherapie zeigte.

Sie finden einen Auszug – die praxisrelevanten Änderungen in der Ovarialkarzinom-Therapie – in der krebs:hilfe! 1–2/19. Den gesamten Artikel finden Sie auf Seite XXIV im Dossier, das Sie hier downloaden können.