Chronischer Pruritus: Anamnese, Therapie und Pathomechanismen

Foto: juststock/GettyImages

„Glück ist, sich kratzen können, wo es einen juckt“, formulierte einst der amerikanische Lyriker Ogden Nash. Für Patienten mit chronischem Pruritus mag dieses Glück begrenzt sein, denn ihre Krankheit ist schwierig zu therapieren. (CliniCum derma 1/19)

Per definitionem handelt es sich bei chronischem Pruritus um eine unangenehme Empfindung, die zu einem Kratzbedürfnis führt und seit mindestens sechs Wochen besteht. Häufig präsentieren sich diese Patienten mit chronischen Kratzläsionen, aber es gibt auch solche, die sich nicht kratzen müssen und eine unveränderte Haut zeigen. Chronischer Pruritus kann ein Symptom unterschiedlicher Erkrankungen sein, daher spielen die richtige Klassifikation für die Diagnose und die weitere klinische Versorgung eine wesentliche Rolle.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum derma