Zwischen sechs und sieben Prozent der Österreicher leiden unter neuropathischen Schmerzen. Meist helfen herkömmliche Schmerzmittel wenig oder gar nicht – Substanzklassen, die bei anderen neurologischen Erkrankungen verwendet werden, sowie neuere Behandlungsoptionen können jedoch Erfolg zeigen.
Die Behandlung von chronischem Schmerz erfordert oft eine multidisziplinäre Herangehensweise, die eine sorgfältige Diagnose, eine individuelle Therapie und eine umfassende Betreuung beinhaltet. In dieser Übersichtsseite werden wir die aktuellen Erkenntnisse zu Ursachen, Diagnose und Therapie von chronischem Schmerz diskutieren, um eine bessere Patientenversorgung zu gewährleisten.
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Migräne ist eine häufige neurologische Erkrankung, die sich durch anfallsartige Kopfschmerzen, Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit sowie Sehstörungen äußert. Die genauen Ursachen sind noch nicht vollständig geklärt, es wird jedoch angenommen, dass eine genetische Veranlagung sowie Auslöser wie Stress, Hormonschwankungen oder bestimmte Lebensmittel eine Rolle spielen. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch Schmerzmedikamente, aber auch vorbeugende Maßnahmen wie eine Änderung der Ernährung oder Entspannungstechniken können helfen.
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