Der Energiebedarf hängt von Alter, Geschlecht und Lebensstil ab. Daher eignen sich generelle Maßnahmen zur Gewichtsreduktion nicht für jeden gleich gut. Für personalisierte Empfehlungen auf der Basis von Gentests, Mikrobiom oder Proteom aber fehlt bisher die wissenschaftliche Evidenz. Dennoch werden sie bereits kommerziell angeboten.
Übergewichtigen Patienten kann vegane Ernährung beim Abnehmen helfen.
Iss weniger, beweg dich mehr, dann purzeln die Kilos von ganz allein. Das funktioniert in der Theorie. Die steigende Zahl adipöser Kinder und Jugendlicher beweist das Gegenteil. Dabei müsste oft nur wenig geändert werden, damit junge Patienten leichter abspecken.
Stress der Mutter im ersten Lebensjahr eines Kindes ist ein Risikofaktor dafür, dass das Kind übergewichtig wird; dies gilt vor allem für Mädchen.
Bei regelmäßiger Kontrolle des Körpergewichts, Befolgung von Ratschlägen zur Gewichtskontrolle und zusätzlicher Bewegung kann das Gewicht auch über die Feiertage gehalten werden.
Sowohl die Portionsgröße als auch die Tendenz aufzuessen sind Risikofaktoren für Übergewicht.
Das zeigt eine Studie zu dem Appetitzügler (CAMELLIA-TIMI 61), die am ESC 2018 präsentiert wurde.
ERNÄHRUNGSBERICHT - 41 Prozent der Österreicher sind übergewichtig – und fast jeder dritte Drittklässler. (Medical Tribune 46/17)
ÖGKJ 2017 - Jeder dritte Bub und jedes vierte Mädchen im Volksschulalter sind bereits übergewichtig. Zehn Prozent der Kinder sind sogar adipös – Tendenz steigend. Die Folgen sind dramatisch, wie bei der Jahrestagung der Österreichischen Pädiater in Graz zu hören war. (Medical Tribune 41/17)
Im OECD-Schnitt ist jeder fünfte Erwachsene adipös, in einigen Ländern sind es deutlich mehr. Österreich steht besser da, Entwarnung gibt es aber nicht. (Medical Tribune 38/2017)
Mehr Muskelmasse, bessere Motorik, weniger Körperfett lautet das Fazit eines Wiener Projekts. (Medical Tribune 37/2017)
Etwa ein Drittel der Frauen im gebärfähigen Alter ist übergewichtig oder adipös. Daher gibt es auch immer mehr adipöse Schwangere. Welche Risiken damit einhergehen und was es bei Untersuchung und Beratung zu beachten gilt, war Thema auf der Jahrestagung der Gynäkologen. (Medical Tribune 26/2017)
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