Die elektronische Kommunikation mit dem Patienten statt der persönlichen Kommunikation kann sowohl dem Patienten als auch dem Behandler viel Zeit sparen. Studien zeigen auch, dass dies ohne Verlust an Behandlungsqualität möglich ist. Dennoch bleiben Nachteile: Nicht alle Patienten sind geeignet und Feinheiten des ärztlichen Gesprächs bleiben auf der Strecke.
Dank der digitalen Revolution ist es heute möglich, die Wohnung des Patienten zum virtuellen Klinikzimmer zu machen. Mit der Telecovid-Studie demonstrierten Münchner Mediziner während der Pandemie, dass dieser Ansatz auch in der Praxis funktioniert.
Hausärzte und Pneumologen haben während der Pandemie viel gelernt, um COPD-Patienten und Praxispersonal vor Ansteckung zu schützen. Einige Maßnahmen bzw. Neuerungen werden auch in der Post-COVID-Ära Bestand haben.
Einfach ins Smartphone husten, ein paar Daten eingeben, und schon steht die Diagnose Pneumonie. Ein australischer Algorithmus macht es möglich.
Die Telemedizin kann die Patientenversorgung immens erleichtern – insbesondere in Pandemiezeiten und im Fall langer Anfahrtswege. Dennoch hat sie ihre Grenzen.
Patienten mit seltenen Erkrankungen sind in der Covid-19-Pandemie verstärkt auf Telemedizin angewiesen. Dies könnte in Zukunft weiter ausgebaut werden.
Seit den Corona-Maßnahmen wagen immer mehr Ärzte und Patienten den Sprung in die virtuelle Kommunikation. Vor allem bei chronischen Erkrankungen weiß man die Vorzüge zu schätzen.
Die Telemedizin zieht in die Abteilung für Dermatologie am Ordensklinikum Linz ein, die Med Uni Innsbruck bekommt einen Stifungsprofessor für Kinderonkologie, und Wien zwei neue Linearbeschleuniger.
Ordensklinikum Linz und gespag
Das Kärntner Krankenhaus der Elisabethinen startet demnächst einen Pilotversuch zur Fern-Betreuung von Patienten mit chronischen Wunden.
In der Schweiz gehört Telemedizin zum Alltag – von der Diagnose bis zur Medikamentenverschreibung. Sie treibt teils seltsame Blüten, wird laut Experten aber gut angenommen.
Der 17. Europäische Gesundheitskongress stand unter dem Motto „Aufbruch im Gesundheitswesen“. Das Ziel der Reise ist hinlänglich bekannt und heißt Digitalisierung.
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