Halbjährlich wechseln Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter den Vorsitz in der ÖGK. Seit 1. Juli ist wieder Gewerkschafter Andreas Huss am Zug.
Durch die hohe Arbeitslosigkeit und Stundungsmöglichkeiten für Unternehmen rechnen die Sozialversicherungen mit massiven Beitragseinbußen. Andreas Huss, Arbeitnehmer-Obmann und Vize der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), fordert erneut, dass die Regierung die aufgerissenen Löcher stopft – doch das Sozialministerium bremst vorerst ein und will die Prognose Mitte August abwarten.
Die Sozialversicherung könnte doch eine nützliche Partnerschaft mit den Spitalsambulanzen eingehen. Der jüngste Vorschlag von Mag. Bernhard Wurzer (ÖGK) erntet Stirnrunzeln bei der Ärztekammer, Wohlwollen seitens der Stadt Wien.
Wir haben für Sie die Vorhaben der österreichischen Regierung rund um Steuern, Sozialversicherung, Bilanz und Rechtsform analysiert und das Wichtigste kurz zusammengefasst.
Die Krankenkassen erwarten für 2019 ein Defizit von 80 Mio. Euro. Entgegen bisheriger Entwicklungen hat sich die Zahl gegenüber der letzten Prognose nur um drei Mio. verbessert.
Seit Jänner dieses Jahres tauschen Österreich und Slowenien Sozialversicherungsinformationen aus. Der digitale Austausch sorge für bessere Betrugsbekämpfung und Einsparungen.
Die Regierung hat Ende Oktober die umstrittene Kassenreform im Ministerrat beschlossen. Änderungen wurden nur in Teilbereichen vorgenommen. Mit Kritik wird nicht gespart.
Dank klientelpolitischer Gesetzgebung gleicht unser Gesundheitssystem einem Verschiebebahnhof, der für jede Schiene ein eigenes Stellwerk samt pragmatisiertem Fahrdienstleiter hat.
Der Bund arrangierte sich mit den Ländern, gab da und dort klein bei. Doch die großen Brocken der Fusion bleiben. Auch die „Ausgabenbremse“ stört manche Kassen, sie wollen sich wehren – notfalls rechtlich.
SOZIALVERSICHERUNG - Unter dem Titel „Das Jahr der Effizienzstudien. Was bewegt die Sozialversicherung?“ erläuterten Vertreter verschiedener Institutionen auf einer Podiumsdiskussion ihre Standpunkte. Sie selbst bewegten sich dabei freilich kaum. (Medical Tribune 46/17)
SOZIALVERSICHERUNGEN - Hauptverbands-Chef Dr. Alexander Biach hat für die nächste Regierung bereits eine To-Do-Liste. Eine Zusammenlegung von Trägergesellschaften steht nicht darauf – zuvor gebe es vier andere Prioritäten. (Medical Tribune 44/17)
Bis jetzt ist es eine Zusammenschau von bekannten Theorien, Lehrmeinungen und Untersuchungen – eben ein Lehrbuch, meint Gesundheitsökonom Dr. Ernest Pichlbauer. (Medical Tribune 36/2017)
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