Schwangerschaft

Fetale Schäden drohen durch deren embryotoxische Wirkung bereits im ersten Trimenon, was die Aufklärungsarbeit umso wichtiger macht.

Krebstherapie während der Schwangerschaft ist eine Gratwanderung. Die Mutter muss behandelt werden, ohne das Ungeborene über die Maßen zu gefährden.

Brustkrebsüberlebende mit BRCA1/2-Mutationen, die assistierte Reproduktionstechniken anwenden, haben kein erhöhtes Risiko für ein Rezidiv oder ungünstige Schwangerschaftsergebnisse.

Cannabisgebrauch während der Schwangerschaft ist mit einem erhöhten Risiko für ADHS, Autismus und geistige Behinderung bei Kindern assoziiert.

Eine psychiatrische Betreuung vor dem Beginn einer Schwangerschaft gibt Hinweise auf mögliche Geburtskomplikationen, zeigt eine britische Studie.

Bei schwangeren Patientinnen gibt es einiges zu beachten – sowohl hinsichtlich spezifischer mit der Schwangerschaft assoziierter Dermatosen als auch bei der Wahl der Medikamente.

Sowohl eine unzureichende als auch eine übermäßige Folsäurezufuhr während der Schwangerschaft, kann die Gesundheit und Krankheitsanfälligkeit des Kindes beeinträchtigen.

Eine internationale Studie untersuchte die Sicherheit und Auswirkungen einer Schwangerschaft nach einer Brustkrebserkrankung bei Frauen mit BRCA-Mutation.

Die Einnahme von Fischölkapseln ab der 24. Schwangerschaftswoche reduziert das Risiko beim Kind, in den ersten sechs Lebensjahren an Asthma zu erkranken.

Das polyzystische Ovarialsyndrom prädestiniert für Insulinresistenz und Glukoseintoleranz. Bei bestehendem Kinderwunsch steigt auch das Risiko eines Gestationsdiabetes.

Ein unbehandelter Gestationsdiabetes hat Spätfolgen für Frauen und verdoppelt die Wahrscheinlichkeit einer Adipositas und gestörten Glukosetoleranz bei den Kindern.

Gendern in der Kardiologie ist nicht zuletzt in der Schwangerschaft wichtig, in der einerseits Östrogen vor KHK schützt, andererseits vermehrt Bluthochdruck auftritt.