Seit Jahren mehren sich Fälle von Dermatophytosen, die nicht auf Terbinafin ansprechen. Besorgniserregend ist v.a. die neue Variante von Trichophyton mentagrophytes, die sich in Asien ausbreitet und auch in den meisten europäischen Ländern bereits angekommen ist.
Während die Ursache von Resistenzmechanismen meist unklar ist, zeigte Prof. Dr. Prof. Dr. Tony Mok, Li Shu Fan Medical Foundation, Department of Clinical Oncology, The Chinese University of Hong Kong auf dem ELCC mögliche Auswege und Therapiealternativen auf.
Durch den zunehmenden Einsatz generischer Medikamente konnten Gesundheitssysteme in den letzten Jahren enorme Kosten einsparen. Das Beispiel Antibiotika zeigt jedoch, dass diese Entwicklung auch Schattenseiten haben kann.
Betalaktame, Makrolide und Chinolone werden am häufigsten im extramuralen Bereich eingesetzt. Über deren wichtigste UAW und WW informiert Mag. Dr. Elisabeth Feizlmayr auf der Apotheker-Fortbildung in Schladming. (Pharmaceutical Tribune 03/2018)
ANTIBIOTIKA - Wenn wir so weitermachen, sterben 2050 mehr Menschen an multiresistenten Keimen als an allen anderen Krankheiten zusammen, warnt Biochemiker Dr. Welz. Mehr Kontrolle sei aber agrarpolitisch nicht erwünscht. (Medical Tribune 40/17)
Die Zunahme von Antibiotikaresistenzen war eines der Zentralthemen des Europäischen Infektiologiekongresses. Eine der formulierten Forderungen: bessere Kontrolle der Ressource Antibiotika mittels „antibiotic stewardship“. (CliniCum pneumo 4/17)
Der Kampf gegen die Tuberkulose war ein Thema am Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). Es wurden die wichtigsten Publikationen der letzten Monate dazu präsentiert. (Medical Tribune 17/2017)
Antibiotika gehören zu den wichtigsten und effizientesten Medikamenten. Doch ihre Wirksamkeit lässt nach. Nun warnt sogar die UNO vor Superkeimen als „größte Gefahr für die moderne Medizin“. Wie gut gerüstet sind Österreichs Kliniken? (CliniCum 10/16)
Eine positive Harnkultur ist ein häufiger Befund, jedoch noch lange kein Zeichen für eine symptomatische Infektion. Antibiotika sind im klinischen Alltag meist nicht erforderlich. (CliniCum urologie 1/15)
Wann die Kriterien für eine ambulant erworbene Pneumonie erfüllt sind, welche Erreger dabei in Betracht zu ziehen sind und welches Antibiotikum gewählt werden soll, erklärt Dr. Thomas Valentin. (Medical Tribune 8/2015)
Eine Indikation für ein Antibiotikum besteht nur dann, wenn eine bakterielle Infektion vorliegt, bei der die Wahrscheinlichkeit einer Heilung mit Antibiotikum höher ist als ohne. Dr. Thomas Valentin gibt ein praxisorientiertes Update zur Antibiotikatherapie. (Medical Tribune 7/2015)
Multiresistenten Keimen den Garaus zu machen, scheint in naher Zukunft möglich zu sein. Deutsche Wissenschaftler legten kürzlich den Grundstein für die Entwicklung neuer Antibiotika, mit denen es gelingen könnte, dem gefürchteten Staphylococcus aureus beizukommen.
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