Posttraumatische Belastungsstörung

Wie die anglo-amerikanischen Armeen erkannten, dass posttraumatische Belastungsstörungen eine unvermeidliche Konsequenz des Krieges sind.

Eigentlich halte ich mich immer an die weise Empfehlung, niemanden zu be- oder verurteilen, bevor man nicht in seinen Schuhen ein Stück seines Weges gegangen ist.

Cathinon-Verbindungen könnten neue, nebenwirkungs- und risikoarme Wirkstoffe zur Behandlung psychischer Erkrankungen darstellen.

Vor realen Bedrohungen Angst zu haben, ist sinnvoll: Gefahrensituationen werden dadurch vermieden oder mit erhöhter Vigilanz durchgestanden. Das gilt auch im Hinblick auf die Bewältigung von Krankheiten. Doch welche Angst ist angemessen und welche bereits pathologisch?

Bei der Jahrestagung der Organisation der Ärztinnen Österreichs spricht Psychologin Selma Loznica über psychopathologische Auffälligkeiten und protektive Faktoren. (Medical Tribune 36/2017)

Mit dem zunehmenden Flüchtlingsstrom in Richtung Europa rücken auch die psychopathologischen Auswirkungen traumatischer Lebensereignisse verstärkt in den Mittelpunkt. (CC neuropsy 3/15)

Frauen mit den meisten Symptomen einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) scheinen im Vergleich zu jenen, die nicht traumatisiert sind, ein fast doppelt so hohes Risiko zu haben, an Typ 2-Diabetes mellitus zu erkranken.

Die 14. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (ÖGPP) in Gmunden stand heuer ganz unter dem Motto „Psyche und Soma“. Eine Sitzung war dabei dem vernachlässigten Körper bei verschiedenen psychiatrischen Entitäten gewidmet – Demenz, Sucht, Borderline- Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie.

Beim Erkennen von Gewalt gegen Kinder kommt den Ärzten eine Schlüsselfunktion zu, denn die richtige Dokumentation dient der späteren Beweisführung vor Gericht.