Chemotherapien können mit immer besseren Langzeitüberlebensraten aufwarten. Das bedeutet aber, dass Patienten häufiger auch mit den langfristigen Folgen einer therapieinduzierten Polyneuropathie klarkommen müssen.
Polyneuropathien stellen die häufigste Komplikation im Verlauf eines Diabetes mellitus dar. Da sich die Symptome erst im fortgeschrittenen Erkrankungsstadium zeigen, bleiben Frühschäden an den Nerven meist unentdeckt. Bei der Diagnostik helfen können bildgebende Verfahren am Auge.
Diabetes ist die häufigste, aber keineswegs die einzige Ursache erworbener Polyneuropathien. Je nach Manifestation sollten auch bei einem Stoffwechselkranken andere Auslöser abgeklärt werden.
Paraneoplastische neurologische Syndrome (PNS) sind selten, aber sehr wichtig in der klinischen Beurteilung onkologischer Patienten. Neben den bekannten endokrinen und metabolischen PNS sind in den letzten Jahren die Gruppe der PNS durch onkoneuronale Antikörper und die Gruppe von PNS, welche durch Oberflächen-Antiköper verursacht werden, identifiziert worden. (krebs:hilfe! 4/17)
In Vorbereitung eines Vortrags fand ich heraus, dass es offenbar gesundheitsökonomischer Konsens ist, dass eine umfassende und integrierte Orthesen-Versorgung Gesundheit und Lebensqualität erhöhen bzw. erhalten und Behandlungskosten sparen kann. (Medical Tribune 22/2016)
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