Neurodermitis

Linderung für Patienten mit Neurodermitis: Upadacitinib führt zu Verbesserungen bei den Hauterscheinungen und verringert den quälenden Juckreiz.

Vom Einsatz der JAK-Inhibitoren bei atopischer Dermatitis erhofft man sich einiges, insbesondere wegen der Möglichkeit einer oralen Therapie. Neben Abrocitinib und Baricitinib macht nun auch Upadacitinib den Antikörpern Konkurrenz.

Trotz topischer Kortikosteroide will die atopische Dermatitis eines Kindes einfach nicht abklingen. Die Eltern sehen schon ein Therapieversagen. Aber vielleicht liegt es ja gerade an ihnen, dass die Salbe „nichts bringt”.

Beim virtuellen Besuch der Jahrestagung der „American Academy of Dermatology“ hatten die Besucher die Qual der Wahl zwischen 75 Sessions – nachfolgend eine kleine Auswahl der präsentierten Studien.

Neurodermitis ist die häufigste Hauterkrankung im Kindesalter. Bei Erwachsenen liegt die Prävalenz bei zwei bis drei Prozent. Wir haben für Sie zusammengefasst, wie Sie Betroffene unterstützen können.

Durch regelmäßiges Eincremen die Hautbarriere stärken und somit einer atopischen Dermatitis vorbeugen – am besten von Geburt an. Klingt plausibel, hilft aber offenbar nicht.

Neue Systemtherapien für Patienten mit schwerer atopischer Dermatitis und Erkennt­nisse über kardiovaskuläre Komorbiditäten waren Themen einer Fortbildungsveranstaltung in Graz.

Eine Vielzahl genetischer und ­Lebensstil-Risikofaktoren sind für die Entwicklung und die Persistenz ­einer atopischen Dermatitis verantwortlich.

Bei Neurodermitis ist besondere Pflege notwendig. Tipps von Dermo-Kosmetik-Spezialistin Azra Bisanovic.

Europäischer Neurodermitis-Tag: Neurodermitis ist die häufigste chronisch entzündliche Hauterkrankung. Experten setzen auf neue Therapieoptionen und Patientenschulung.

Dr. Johannes Neuhofer berichtet über die vielen Gesichter der Neurodermitis, die wachsende Kortisonskepsis und warum Blut-Tests aus dem Internet oft mehr schaden als nützen.

Der Juckreiz ist oft unerträglich und das Kratzen die unmittelbare Soforthilfe mit bösen Konsequenzen. Mit der richtigen Basistherapie kann die Lebensqualitat jedoch wesentlich verbessert werden. (Pharmaceutical Tribune 18/2016)