Neonatologie

Körperkontakt und Berührung spielen gerade bei der Entwicklung von Frühchen eine wesentliche Rolle. Mit dem Projekt "BO.BY" hat die Aleksandra Radlak, Absolventin des Studiengangs Industrial Design an der Kunstuniversität Linz, eine Möglichkeit entwickelt, die haptische Bindung zwischen Eltern und ihrem frühgeborenen Kind herzustellen - und damit den James Dyson Award 2021 gewonnen.

In den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückte der „Sudden Unexpected Postnatal Collapse“ (SUPC) durch einen klinischen Report amerikanischer Pädiater.

LEITLINIE - Lebensbedrohliche Hypoglykämien stellen die bedeutsamste Komplikation bei Neugeborenen von Müttern mit (Gestations-)Diabetes dar. Eine aktualisierte Leitlinie hilft Schritt für Schritt beim Management. (Medical Tribune 4/18)

HÖRSTÖRUNGEN - Kongenitale Cytomegalievirusinfektionen sind die häufigste Ursache für nicht genetisch bedingte, angeborene Hörstörungen. Virostatische Therapie kann helfen, muss aber früh starten. Experten fordern nun die Aufnahme von CMV-Tests ins Neugeborenen-Hörscreening. (Medical Tribune 40/17)

Mit dem realistischen Patienten-Simulator "Paul" sollen neonatologische Team auf bei Früh- und Neugeborenen auftretende Probleme wie pathologische Atemmuster oder Zyanose und Hyperoxie vorbereitet werden.

Die "Save Delivery"-App unterstützt medizinisches Personal bei der Geburtshilfe.

Als diplomierte Kinderkranken- und Säuglingsschwester (DKKS), Case Managerin sowie Still- und Laktationsberaterin betreut Franziska Krasnitzer Familien mit Frühgeborenen und chronisch kranken Neugeborenen an der Salzburger Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde. (CliniCum 4/16)

An der Klinik für Neonatologie am Universitätsspital Zürich erhalten Frühchen und deren Eltern eine Musiktherapie. Damit sollen Anspannungen gelöst und eine tiefere und regelmäßigere Atmung erreicht werden.

Bei Frühgeborenen droht die Gefahr der Entwicklung einer Frühgeborenen-Enzephalopathie, die mit einer Verzögerung der Gehirnentwicklung assoziiert ist. Synthetisches Erythropoetin könnte diese Kinder vor Schädigungen des Gehirns schützen.