Multiple Sklerose

Eine frühe Behandlung mit hoher Wirksamkeit reduziert die langfristige Behinderung bei Kindern mit Multipler Sklerose (MS) erheblich.

Tolebrutinib zeigt in der Phase-III-Studie HERCULES vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von nrSPMS.

Die Hausarztmedizin kann durch genaues Hinsehen und Nachfragen wesentlich zur Primärprävention in der Neurologie und damit zur Hirngesundheit beitragen.

Eine am ECTRIMS vorgestellte Studie legt nahe, dass die sNfL- und sGFAP-Serumspiegel Hinweise auf die Behinderungsprogression geben.

Eine rezente Studie zeigt eine signifikante Verzögerung einer MS nach klinisch isoliertem Syndrom durch hochdosierte Vitamin-D-Behandlung.

Die Ergebnisse einer Multicenterstudie liefern erstmals evidenzbasierte Kriterien für eine Therapieanpassung bei Multipler Sklerose (MS).

Ob elterliches Rauchen und Rauchen während der Schwangerschaft das MS-Risiko der Kinder erhöht oder nicht, konnte nicht eindeutig festgestellt werden.

Einen wichtigen Schwerpunkt beim diesjährigen ECTRIMS-Kongress in Mailand bildeten Studien zur Wirksamkeit und Verträglichkeit der krankheitsmodifizierenden Therapien bei Multipler Sklerose (MS) im klinischen Alltag.

Kognitiver Abbau zählt zu den für die Betroffenen belastendsten Begleiterscheinungen einer Multiplen Sklerose (MS).

Zwei österreichische Studien, die im Rahmen des EAN-Kongresses in Budapest vorgestellt wurden, beschäftigten sich mit prognostischen Biomarkern für die Multiple Sklerose. Untersucht wurden einerseits Parameter der Netzhautdicke, andererseits Kappa-freie Leichtketten (κ-FLC) und Neurofilament- Leichtketten (sNfL) aus dem Liquor. Für beide konnte ein hoher Prädiktionswert für ungünstige Verläufe festgestellt werden.

In einer Studie zum Effekt einer aHSCT bei MS auf den Endpunkt PIRA zeigten sich nach vier Jahren keine signifikanten Vorteile. Allerdings blieb die aHSCT-Kohorte über die gesamte Beobachtungszeit schubfrei.

Wie genau das Epstein-Barr-Virus zur Entstehung von MS beiträgt, ist noch nicht bekannt. Aktuelle Ansätze in der Therapie und Prävention der Erkrankung zielen jedoch darauf ab, die Immunreaktion auf das Herpesvirus zu verändern