kardiovaskuläres Risiko

Der Natriumgehalt von OTC-Präparaten und Nahrungsergänzungsmitteln kann ein kardiovaskuläres Risiko darstellen.

Künstliche Intelligenz kann das individuelle Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse vorhersagen.

Migräne vergeht bei vielen Betroffenen wieder. Besonders häufig ist dieser inaktive Migränestatus bei älteren Frauen – und er hat nicht nur erfreuliche Konsequenzen.

Wenn Frauen im gebärfähigen Alter, die keine kardiovaskulären Risikofaktoren haben, plötzlich einen Herzinfarkt erleiden, sollte man immer an die Möglichkeit einer spontanen Koronardissektion denken. Die Differenzialdiagnose ist vor allem auch deshalb wichtig, weil diese Erkrankung ganz anders behandelt werden muss als eine Atherosklerose. Von Mag. Dr. Rüdiger Höflechner

Die Ergebnisse der offenen Langzeitstudie FOURIER-OLE1 zeigen, dass die Senkung des LDL-Cholesterins mit dem PCSK9-Inhibitor Evolocumab auf sehr niedrige Werte über mehr als acht Jahre nicht nur sicher ist, sondern das kardiovaskuläre Risiko langfristig reduziert.

GLP1-Rezeptoragonisten und SGLT2-Hemmer sind wichtige Stützen einer modernen Diabetestherapie. Beide reduzieren das kardiovaskuläre Risiko, unterscheiden sich jedoch in einigen klinischen Eigenschaften. Daten zur Kombination dieser Substanzgruppen zeigen additive Effekte. Innovative inkretinbasierte Medikamente mit neuen Wirkmechanismen sind in Entwicklung.

Viele Patienten rauchen trotz einem kardiovaskulären Ereignis weiter. Frauen gelingt ein Rauchstopp seltener als Männern, zeigt eine neue Studie.

Ein großer Teil der Demenzen lässt sich auf vaskuläre Risikofaktoren zurückführen. Dennoch existiert keine exklusive kardiale Demenz, betont ein Neurologe.

Pflanzliche Öle können dabei helfen, das kardiovaskuläre Risiko zu reduzieren. Allerdings gilt das nicht für alle Sorten.

Prof. Dr. med. Micheal Bodmer sprach in seinem Referat über die Anforderungen an moderne Antidiabetika und den Paradigmawechsel bei der intensivierten antihyperglykämischen Therapie.

Der ESMO-Konsensus definiert kardiovaskuläre Toxizitäten, die durch Krebserkrankungen und -therapien auftreten können, und gibt Empfehlungen zu Prävention, Screening, Monitoring und Behandlung.

Wer über 20 Packungsjahre auf dem Buckel hat, muss noch zehn bis 15 Jahre nach dem Rauchstopp vermehrt mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen rechnen.