Die Hemmung des BCR-Signalwegs durch BTK-Inhibitoren war ein Meilenstein im Management von CLL und SLL.
Anfang September fand eine Telekonferenz des beratenden Ausschusses für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz der EMA statt. Thema waren u.a. neue Sicherheitssignale bei COVID-19-Impfstoffen und bei einer Kombinationstherapie mit Imbruvica.
Der CHMP der EMA empfiehlt eine Erweiterung der Indikation von Ibrutinib + Rituximab als Erstlinientherapie bei CLL sowie die Erweiterung der Indikation von Durvalumab auf die Therapie des ES-SCLC.
Ausgewählte EHA-Präsentationen zeigen bisher nicht erreichte MRD-Negativitätsraten bei CLL und ein günstiges Benefit-Risiko-Profil von zusätzlichem Daratumumab bei transplant-geeigneten Patienten mit multiplem Myelom.
Für OA Dr. Wolfgang Willenbacher, Universitätsklinik für Innere Medizin V, Innsbruck, war die MAIA-Studie zum Einsatz von Daratumumab in Kombination mit Dexamethason und Lenalidomid in der Erstlinie beim multiplen Myelom das Highlight der Late-Breaking Abstracts Session.
Eine randomisierte Phase-III-Studie zeigt, dass Ibrutinib/Rituximab bei jungen unbehandelten Patienten sicherer und wirksamer als der derzeitige Therapiestandard FCR ist.
Eine Studie am ASH gibt mit dem Multikinase-Inhibitor einen neuen Therapiestandard für unbehandelte älteren Patienten mit chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) vor.
Auch am diesjährigen Meeting der European Hematology Association (EHA) war der Bogen an hämatologischen Themen weit gespannt: von neuen CAR-T-Zelltherapien bis hin zu einer besser wirksamen Kombi bei M. Waldenström.
Dr. Meletios Dimopoulos präsentiert die Ergebnisse der iNNOVATE-Studie.
Die Langzeitanalyse einer Phase-II-Studie zeigt gute Wirksamkeit der Monotherapie mit Venetoclax bei CLL-Patienten mit Resistenz oder Progression.
Zeitgleich mit einem Schneesturm trafen auch über 25.000 Experten – mehr oder weniger verspätet – zum weltgrößten Hämatologenkongress in Atlanta, Georgia, ein. Unter dem Motto Präzisionsmedizin wurden über 5.000 Präsentationen vorgestellt. (krebs:hilfe! 1-2/18)
In einer multizentrischen Phase-II-Studie wurde jungen, gesunden CLL-Patienten FCR in Kombination mit Ibrutinib verabreicht, um ihre Prognose zu verbessern.
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