Im dritten Lebensjahr wurde beim heute 14-jährigen Severin* ein seltenes angeborenes Long QT-Syndrom diagnostiziert. Seit der medikamentösen Einstellung auf Flecainid sind bei ihm keine schweren Herzrhythmusstörungen oder Ohnmachtsanfälle aufgetreten. Mit Serverins Diagnose konnten auch die Herzrhythmusstörungen seiner Mutter aufgeklärt werden, denen dieselbe genetische Variation zugrunde liegt.
Devices sind aus der Therapie der Herzinsuffizienz nicht mehr wegzudenken. Sie reduzieren sowohl die Morbidität als auch die Mortalität. Die ESC-Leitlinien geben starke Empfehlungen für die Gerätetherapie ab, war am Consensus Meeting der AG Herzinsuffizienz zu hören. (Medical Tribune 8/2017)
Die aktuelle ESC-Leitlinie bringt einen neuen Diagnose-Algorithmus für die akute Herzinsuffizienz (HI). Keine Neuerungen gibt es in dieser Indikation allerdings bei den Therapien, die seit Jahrzehnten praktisch unverändert geblieben sind. (Medical Tribune 8/2017)
Einfache Verfahren wie die Auskultation oder die detaillierte Beurteilung des Ruhe-EKGs rücken in der kardiologischen Diagnostik zunehmend in den Hintergrund. Dabei liefern gerade diese Untersuchungen rasch und zuverlässig Informationen, die für das weitere Vorgehen entscheidend sind. (Medical Tribune 24/2014)
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