Sich selbst zu katheterisieren, erlaubt es Querschnittgelähmten, ihre Blase mehrmals am Tag druck- und restharnfrei zu entleeren. Ihnen drohen dabei aber einige Komplikationen – vom Harnwegsinfekt bis zur autonomen Dysreflexie.
Jährlich entwickeln 3 von 100 Frauen über 70 Jahre einen Harnwegsinfekt. In der Behandlung muss auf die Resistenzen der Keime und auf die veränderte Resorption der Medikamente im Alter geachtet werden.
Der Harnwegsinfekt ist eine der häufigsten bakteriellen Infektionen des Kindesalters. Die Symptomatik unterscheidet sich altersabhängig häufig von den klassischen Symptomen bei Erwachsenen. Aufgrund möglicher spezifischer Ursachen eines Harnwegsinfektes im Kindesalter ist häufig eine weiterführende Diagnostik erforderlich. Ein Überblick von Dr. Manuela Hiess, FEBU
Die aktuelle S3-Leitlinie zur Behandlung unkomplizierter Harnwegsinfekte beleuchtet den Einsatz von Antibiotika kritisch und bewertet Pflanzenextrakte, D-Mannose und Bakterienpräparate.
LEITLINIE - Drei Blasenentzündungen in einem halben Jahr, damit will sich keine Frau abfinden. Aber dauerhaft Antibiotika einnehmen möchten viele auch nicht. Eine gerade aktualisierte Leitlinie erläutert, welche Präventionsmöglichkeiten es noch gibt. (Medical Tribune 46/17)
Es trifft meistens Frauen: Schmerzen im Beckenbereich, starker Harndrang und Brennen beim Wasserlassen sprechen für einen Harnwegsinfekt. (Pharmaceutical Tribune 06/2017)
Bei Ihrer Visite im Seniorenheim besuchen Sie die 88-jährige Frau W., die zum wiederholten Mal unter einem Harnwegsinfekt leidet. Was könnten Sie tun, um Rezidive etwas zu reduzieren? (ärztemagazin 16/15)
Eine positive Harnkultur ist ein häufiger Befund, jedoch noch lange kein Zeichen für eine symptomatische Infektion. Antibiotika sind im klinischen Alltag meist nicht erforderlich. (CliniCum urologie 1/15)
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