Prim. Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda fordert weiterhin einen raschen und barrierefreien Zugang zu einer hochqualitativen onkologischen Betreuung von Krebspatienten in Wien. Dafür brauche es ein klares Konzept, das nicht nur aus Ankündigungen besteht, sondern zeitnah umgesetzt wird.
Univ.-Prof. Dr. Christian Marth, Leiter der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Innsbruck, über PARP-Inhibitoren als Erstlinien-Therapie beim Ovarialkarzinom und die mikroinvasive Chirurgie als Standard beim Endometriumkarzinom.
Im Interview mit medonline, am ESMO 2019, spricht OA Dr. Christoph Suppan von der Med Uni Graz über neue Therapieansätze bei HER2-negativen und HER2-positiven Mammakarzinomen und berichtet von erfolgversprechenden aber auch ernüchternden Forschungsergebnissen beim triple-negativen Brustkrebs.
Zwei unabhängige Auswertungen zeigen, dass die Zugabe von Abemaciclib bzw. Ribociclib zu einer endokrinen Therapie das mediane OS gegenüber endokriner Therapie allein verbessern kann.
Daten aus der KEYNOTE-522-Studie zeigen: Pembrolizumab als Begleittherapie beim frühen triple-negativen Mammakarzinom erhöht die Chance auf eine pathologische Komplettremission.
Die PAOLA-1/ENGOT-ov25 – Studie zeigt einen PFS-Benefit durch Intensivierung der Bevacizumab-Erhaltungstherapie mit Olaparib bei Patientinnen mit und ohne BRCA-Mutationen.
Die erfolgreiche Kombi aus PARP-Inhibition und Antiangiogenese sowie Ergebnisse bei fragilen Patientinnen zählten zu den diesjährigen ASCO-Highlights beim Ovarialkarzinom.
Ein ASCO-Highlight für Univ.-Prof. Dr. Christian Marth, Leiter der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Innsbruck, ist die AVANOVA-2-Studie, deren Ergebnisse eine Chemo-freie Rezidiv-Therapie beim Ovarialkarzinom in Aussicht stellen. Weitere Gyn-Onko-News betrafen das Zervix- und Endometriumkarzinom.
Als Präsident der europäischen ENGOT ist Univ.-Prof. Dr. Christian Marth maßgeblich in dem Netzwerk tätig, das zurzeit die wichtigsten Studien im gynäko-onkologischen Bereich durchführt. Der Vorstand der Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe in Innsbruck über Chancen und aktuelle Herausforderungen. (krebs:hilfe! 3/15)
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