Die Divertikulose ist per se keine Krankheit. Das ändert sich , wenn Symptome auftreten. Doch wann sind Antibiotika angezeigt, wann nicht?
Neue Ergebnisse vom ESMO in der Behandlung neuroendokriner Tumore betreffen die Radioembolisation bei hoher Tumorlast in der Leber sowie die Therapie mittels Somatostatin-Analogon, VEGF-/FGF-Inhibitor und einem RET-Inhibitor.
Die Zusammensetzung des Mykobioms, also der Pilzstämme im Darm, kann als Biomarker zur Krebserkennung genutzt werden. Die Autoren vermuten, dass das Zusammenspiel zwischen Pilzen und Bakterien zur Entwicklung von Darmkrebs beitragen könnte.
Lokale Entzündungen der Darmschleimhaut und Nahrungsmittelunverträglichkeiten erhöhen die Durchlässigkeit der Darmwand. Die Folgen sind Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und verschiedene Autoimmunerkrankungen. (Pharmaceutical Tribune 09/2016)
Störungen des komplexen mikrobiellen Ökosystems im Verdauungstrakt haben nicht nur Auswirkungen auf den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Entstehung von Malignomen: Offenbar sind Dysbiosen auch ein Risikofaktor für neurologisch-psychiatrische Erkrankungen. (Medical Tribune 21/2015)
Das Karl-Landsteiner Institut für Gastroenterologie und Rheumatologie untersucht den Zusammenhang zwischen dem Darm-Mikrobiom und rheumatischen Erkrankungen mit dem Ziel neue Wege der Therapie zu finden. (CliniCum 3/15)
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