Ein 2022 publizierter Algorithmus hilft bei der individualisierten Wahl des richtigen Antikörpers, wenn eine inhalative Therapie nicht zur Krankheitskontrolle ausreicht.
Viele Patienten mit allergischem Asthma bronchiale setzen große Hoffnungen auf eine allergenspezifische Immuntherapie. Doch nicht jeder profitiert davon. Eine neue Leitlinie fasst den aktuellen Wissensstand zur Hyposensibilisierung zusammen.
Was sind „echte“ Leitlinien und was nur Empfehlungen? Einen Überblick der im deutschen Sprachraum relevantesten Publikationen zur Diagnostik und Therapie des Asthma bronchiale präsentierte OÄ Dr. Anna Zschocke von der MedUni Innsbruck und wies auch auf die wichtigsten Unterschiede zwischen Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen hin.
Neue Diagnoseleitlinien für Asthma bronchiale bei Kindern und Bronchiektasien sowie ursächliche Therapien bei der Cystischen Fibrose waren einige der Highlights beim 9. Pneumo Aktuell der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP).
Der Nutzen von FeNO in der Diagnostik des Asthma bronchiale wird kontrovers diskutiert. Hohe Messwerte helfen, den Verdacht zu sichern, doch niedrige schließen ein Asthma nicht aus.
Eosinophile Granulozyten erfüllen zwar wichtige Funktionen in der Immunabwehr. Sie sind aber auch an zahlreichen entzündlichen Erkrankungen ursächlich beteiligt. Biologische Therapien können Symptome und Prognose der Betroffenen erheblich verbessern.
Mit dem Body-Mass-Index steigt auch das Asthmarisiko. Der Grund liegt weniger in der physikalischen Atemwegsobstruktion als in veränderten Zytokin- und Hormonverhältnissen. Die bariatrische Chirurgie schafft Abhilfe.
Angesichts der immer besser werdenden Erfolge der Biologika-Therapie des Asthma bronchiale geraten auch immer ehrgeizigere Therapieziele in den Blick. Das ultimative Ziel wäre Remission. Allerdings ist für Asthma noch nicht einmal geklärt, was Remission in der klinischen Realität sein könnte.
Um Asthma besser zu kontrollieren und das Wohlbefinden zu stärken, bieten sich auch nicht-pharmakologische Optionen an.
Husten ist die häufigste Ursache, einen Arzt aufzusuchen. Meist ist die Ursache banal und selbstlimitierend. Dauert der Husten länger als acht Wochen, ist eine Abklärung erforderlich.
ATS-Kongress 2019: Über 14.000 Teilnehmer trafen sich Mitte Mai in Dallas (USA) zur Diskussion der neuesten Entwicklungen in der Pneumologie. Eine Zusammenschau.
Die Phänotypisierung des Asthma bronchiale beeinflusst die Therapieoptionen und wird kontinuierlich präzisiert. Das therapeutische Stufenschema wird entsprechend angepasst.
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