1.195 Berufskrankheiten Erwerbstätiger wurden 2017 von der AUVA anerkannt. Die größte Gruppe mit 642 Personen ist der Lärmschwerhörigkeit zuzurechnen.
KAMPAGNE - Ziel der zweijährigen EU-Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze – für jedes Alter“ war es, Unternehmen für das Thema „alter(n)sgerechtes Arbeiten“ zu sensibilisieren. Jetzt soll es an die Umsetzung gehen. (Medical Tribune 48/17)
Als Arbeitsmedizinerin und hygienebeauftragte Ärztin ist die Wienerin Dr. Susanne Kargl-Gruber an drei niederösterreichischen Spitälern tätig. Ehrenamtlich engagiert sie sich in der medizinischen Betreuung von Flüchtlingen und hält regelmäßig Ordination bei AmberMed. (CliniCum 10/17)
Eine österreichweite Umfrage zeigt, dass sich ein Gros der Spitalsärzte durch Personalknappheit überfordert fühlt. Prof. Dr. Bernhard Rupp, Gesundheitsexperte der Arbeiterkammer, erklärt im MT-Gespräch, wie sich Arbeitnehmer wehren können. (Medical Tribune 25/2016)
Eine Jahrzehnte andauernde Arbeitswoche von mehr als 40 Stunden kann einer aktuellen Studie zufolge vor allem bei Frauen zu einem erhöhten Risiko für chronische Krankheiten führen.
Menschen, die mehr als 48 Stunden pro Woche arbeiten, haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, zu schweren Trinkern zu werden als jene mit einer Arbeitszeit von 35 bis 40 Wochenstunden.
Adipositas kann im Sinne der EU-Richtlinie über die Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf als "Behinderung" angesehen werden.
Ein systematisches Review mit anschließender Metaanalyse zeigt einen robusten Zusammenhang zwischen beruflicher PAH-Exposition und der Diagnose eines Kehlkopfkarzinoms.
Kann ein anfallskranker Maurer auf ein Gerüst steigen? Darf eine Buchhalterin bei einem Bewerbungsgespräch ihre Epilepsie verschweigen? Diese und andere Fragen beantwortet die vom Sozialministerium herausgegebene Leitlinie „Epilepsie am Arbeitsplatz“. (Medical Tribune 45/2014)
Die kognitiven Fähigkeiten nehmen bei Personen, die mehr als zehn Jahre unregelmäßigen Arbeitszeiten ausgesetzt waren, deutlich schneller ab als bei anderen Berufstätigen.
Am "Tag der Epilepsie", der jedes Jahr am 4. Oktober stattfindet, sollen durch sachliche Informationen Vorurteile gegenüber Menschen mit Epilepsie abgebaut werden.
Die Auswertung bevölkerungsbasierter Studiendaten ergab, dass eine hohe Arbeitsbelastung das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, deutlich erhöhen kann.
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