2. Feb. 2018

Hoffnung auf bioresorbierbare Stents löst sich auf

Resorbierbare Stents waren einst große Hoffnungsträger in der Behandlung der koronaren Herzkrankheit. Nun ist klar: Statt die Prognose der Patienten zu verbessern, wird sie durch die Technologie lang­fristig verschlechtert. (Medical Tribune 4/18) 

Stents verhindern Herzinfarkte, das ist inzwischen hinlänglich bewiesen. Und dennoch sah man in der Kardiologie bei den aktuell verwendeten Modellen noch reichlich Luft nach oben. Brüche im Gitter oder Neoatherosklerosen – zwei bis drei Prozent beträgt die jährliche Wahrscheinlichkeit, dass das Metall in der Gefäßwand dem Patienten nach der Implantation Ärger macht.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune