Jüngste dermatologische Universitätsklinik
Durch die Gründung der Karl Landsteiner (KL) Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und die Umwandlung des Landesklinikums St. Pölten in eine Universitätsklinik ergeben sich auch für die Abteilung für Haut- und Geschlechtskrankheiten dortselbst neue Chancen und Herausforderungen. Über das Profil und die Zukunft der jüngsten Universitäts-Hautklinik Österreichs berichtet Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Trautinger im Interview.
Einer der im letzten Jahrzehnt aufgebauten Schwerpunkte an der St. Pöltner Universitäts-Hautklinik ist die klinische Forschung im Bereich kutaner Lymphome (cutaneous lymphomas; CL), einer seltenen Gruppe von Krebserkrankungen, deren jährliche Inzidenz auf eine Neuerkrankung pro 100.000 Einwohner geschätzt wird. Bereits vor der Umwandlung zur Universitätsklinik war die klinische Forschung auf diesem Gebiet eine der wesentlichen Aktivitäten des an der Abteilung verorteten Karl Landsteiner Instituts für Dermatologische Forschung (namensähnlich mit der KL, aber organisatorisch nicht verbunden).