5. Mai 2016
Neue Technik für genaueres Frakturrisiko
Die Dual-Röntgen-Absorptiometrie ist ein Standardverfahren im Rahmen der Osteoporose-Diagnostik. Allerdings warnen Experten, dass die Ergebnisse nur in Zusammenhang mit dem klinischen Bild interpretiert werden sollten. Technische Weiterentwicklungen sind in Arbeit.
Das Standardverfahren in der Osteodensitometrie ist die Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA). Sie beruht auf dem gleichzeitigen Einsatz zweier energetisch leicht unterschiedlicher Röntgenquellen. So werden für jeden einzelnen Messpunkt zwei unterschiedliche Schwächungswerte registriert. Dies erlaubt die Unterscheidung von Materialen verschiedener Dichte. Zu den Vorteilen der DXA gehört, dass sie heute mit sehr kurzen Scan-Zeiten und damit geringen Strahlendosen auskommt.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune