24. März 2016

Asbest und Lunge
Viele jener Eigenschaften, die Asbest für die industrielle Nutzung so attraktiv machten, sind verantwortlich für die besonders ungünstigen Wirkungen bei inhalativer Aufnahme der Fasern.

Asbest ist eine in der Natur ubiquitär vorkommende Mineralfaser aus der Gruppe der Silikate. Die bekanntesten industriell verwendeten Asbestarten sind Blauasbest (Krokydolith) und Weißasbest (Chrysotil). Blauasbest mit langen gestreckten Fasern zeichnet sich durch eine besonders hohe Biopersistenz aus, was insbesondere im Hinblick auf die Kanzerogenität von Bedeutung ist.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum pneumo