9. Juli 2015

Intrakranielle Stents out, Thrombektomie in

Intrakranielle Stents (PTAS) spielen in der Versorgung von Schlaganfall-Patienten so gut wie keine Rolle mehr, seit auf Basis von zwei Studien klar wurde, dass das Outcome der PTAS einer rein medikamentösen Therapie unterlegen ist. Einen Durchbruch erlebte die Thrombektomie.

Zwei Studien – SAMMPRIS1 und VISSIT2 – haben gezeigt, dass das Risiko für erneute Schlaganfälle höher ist, wenn Schlaganfall-Patienten mit intrakraniellen atherosklerotischen Stenosen nicht nur eine optimale medikamentöse Therapie erhalten, sondern zusätzlich einen Stent implantiert bekommen. „Diese Ergebnisse betreffen allerdings nur den intrakraniellen Kreislauf. Bei der extrakraniellen Karotisstenose ist die Stentimplantation durchaus Standard“, betonte Univ.-Doz. Dr. Hans-Peter Haring, Neurologische Abteilung, KH Wagner-Jauregg Linz, im Gespräch mit MT.

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune