2. Juli 2015

Reoperationsrate ist nicht erhöht

Verglichen mit einer brusterhaltenden OP treten nach onkoplastischer Brustchirurgie öfter Hautnekrosen und Infektionen auf. Das wurde in der iTOP-Studie nun prospektiv nachgewiesen. Aber Reoperationen waren nicht häufiger, und die DCIS-Reexzisionsrate konnte sogar vermindert werden.

Erstmals gibt es prospektive Daten zur Sicherheit onkoplastischer Brustchirurgie (OPS). Prim. Univ.-Prof. Dr. Florian Fitzal, Krankenhaus der BHS Linz und MedUni Wien, präsentierte am zweiten Breast Surgery Day im Comprehensive Cancer Center Vienna interimistische Daten der iTOP-Studie. Demnach ist die Morbidität nach Anwendung onkoplastischer Techniken erhöht, die Reoperationsrate aber nicht.

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