13. Mai 2015

Immundermatologie

Im Laufe des letzten Jahrzehnts wurde den dendritischen Zellen immer mehr Beachtung geschenkt, da diese die Fähigkeit besitzen, die angeborene mit der adaptiven Immunantwort zu verbinden und dadurch maßgeblich zur immunologischen Integrität eines Organismus beitragen. 

Deletion von LAMTOR2/p14 beeinträchtigt die Proliferation von Langerhans-Zellen in situ. Konfokalmikroskopische Analyse der Epidermis einer sieben Tage alten LAMTOR2/p14-defizienten Maus. Langerhans-Zellen wurden für die Expression von MHC Klasse II (rot) und Phosphor-Histon H3 (grün) gefärbt. Die weißen Pfeile verdeutlichen sich teilende, Phosphor-Histon-H3-exprimierende LZ (Maßstabsbalken: 20μm).
Deletion von LAMTOR2/p14 beeinträchtigt die Proliferation von Langerhans-Zellen in situ. Konfokalmikroskopische Analyse der Epidermis einer sieben Tage alten LAMTOR2/p14-defizienten Maus. Langerhans-Zellen wurden für die Expression von MHC Klasse II (rot) und Phosphor-Histon H3 (grün) gefärbt. Die weißen Pfeile verdeutlichen sich teilende, Phosphor-Histon-H3-exprimierende LZ (Maßstabsbalken: 20μm).

Dendritische Zellen (DZ) entwickeln sich aus dem hämatopoetischen System von Säugetieren und zählen neben Makrophagen und B-Zellen zu den sogenannten „professionellen antigenpräsentierenden Zellen“ (APZ). Sie wurden erstmals 1973 von Ralph M. Steinman und Zanvil A. Cohen als Immunzellen beschrieben, die in der Lage sind, eine primäre Immunreaktion zu induzieren. Im Laufe des letzten Jahrzehnts wurde den DZ immer mehr Beachtung geschenkt, da diese die Fähigkeit besitzen, die angeborene mit der adaptiven Immunantwort zu verbinden und dadurch maßgeblich zur immunologischen Integrität eines Organismus beitragen.

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