18. Mai 2014

Physiotherapie: Wenn die Spannung schmerzt

Der Zustand der Beckenmuskeln scheint eine entscheidende Rolle bei chronischen Beckenschmerzsyndromen (CBSS) zu spielen. Hoch irritierbare Stellen in den Muskeln können neben einem hohen Spannungszustand das Ihre zu Beckenschmerzsyndromen beitragen. Ein Einblick in eine der physiotherapeutischen Sichtweisen auf Beckenschmerzsyndrome und in mögliche therapeutische Ansätze.

Das CBSS ist eine Sammelbezeichnung für Schmerzen, die den Strukturen des Beckens zuzuschreiben sind, und umfasst u.a. Schmerzsyndrome des Beckens, der Beckenbodenmuskulatur, des Nervus pudendus, der Prostata, der Vagina sowie Vulva, aber auch der Blase, des anorektalen Bereichs, der Urethra sowie im Zusammenhang mit Endometriose (Fall/Abrahams). Per definitionem gehen die ersten fünf genannten chronischen Beckenschmerzsyndrome mit sexuellen Dysfunktionen einher. Die praktische Erfahrung zeigt, dass auch Vulvaschmerzsyndrome mit gynäkologischen und sexuellen Dysfunktionen verbunden sind.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum uro&gyn