Inoffiziell pulmonal hyperton
GettyImages-874071784
Bereits ab einem pulmonalen Blutdruck von 27 mmHg nehmen Rechtsherzfunktionsstörungen und Sterberisiko zu. Da diese Patienten den derzeitigen Grenzwert deutlich unterschreiten, fordern Experten, die Schwelle herabzusetzen.
Ein Anstieg des Blutdrucks im Lungenkreislauf zieht infolge der Rechtsherzbelastung eine Reihe klinischer Komplikationen nach sich. Gemäß der gültigen Konsensusleitlinien ist eine weiterführende Diagnostik – beispielsweise bei Patienten mit Kurzatmigkeit oder anderen Zeichen einer Rechtsherzbelastung – indiziert, wenn der pulmonale Druck 40 mmHg übersteigt, berichten Dr. Jessica H. Huston von der Abteilung für kardiovaskuläre Medizin an der Vanderbilt University in Nashville und Kollegen.