Pädiatrische Hospizversorgung noch ganz am Anfang

Midsection of girl lying on bed at ward. Close-up of patient receiving IV Drip medicine at hospital. She is in hospital gown.
(c) Gettyimages/xavierarnau

Rund 5.000 Kinder und Jugendliche in Österreich haben eine schwere, lebensverkürzende Erkrankung. Die Begleitung dieser Patienten und ihrer Angehörigen unterscheidet sich wesentlich von denen der Erwachsenen. Strukturen – vor allem im stationären Bereich – fehlen weitgehend. (krebs:hilfe! 3/19)

Dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind, bewahrheitet sich vor allem auch bei der Behandlung und Begleitung von schwer kranken Kindern. 2015 wurden im Rahmen eines Pilotprojekts erstmals die Daten der Palliativ- und Hospizeinrichtungen für Kinder erhoben, seit 2016 sind sie fixer Bestandteil des alljährlichen Datenberichts vom Dachverband Hospiz Österreich. Die Daten zeigen, dass Österreich bei der Umsetzung der pädiatrischen Hospiz- und Palliativversorgung noch in den Anfängen steht. Das Ziel ist ganz klar: Vollausbau mit flächendeckendem Versorgungsangebot – erreichbar und leistbar für die Patienten und ihre Familien.

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