6. Juli 2019Suizidprävention
ESCAP 2019: „Tote Mädchen lügen nicht“ – Anstieg an Suiziden unter amerikanischen Jugendlichen
(c) Gettyimages/BrianAJackson
Ende März 2017 veröffentlichte Netflix die 13-teilige erste Staffel der Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ (13 Reasons Why), in der der fiktive Suizid der 17-jährigen Schülerin Hannah Baker explizit dargestellt und über die gesamte Serie hinweg thematisiert wurde. Experten für Suizidprävention kritisierten die Serie, da Suizidalität nicht im Sinne der Medienempfehlungen dargestellt wurde, und warnten vor Imitationssuiziden unter Jugendlichen.
Es wurden außerdem auch Aufklärungsmaterialien zur Besprechung der Serie in Schulen und zu Hause entwickelt und zur Verfügung gestellt.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum neuropsy