Jodmangel aus dem Einkaufswagen
Eigentlich sollte mit dem Speisesalzgesetz sichergestellt sein, dass jeder Österreicher genügend Jod zu sich nimmt. Es gibt aber Hinweise darauf, dass die Situation vielleicht doch nicht ganz so rosig ist. (Medical Tribune 22/19)
Um eine ausreichende Jodzufuhr zu gewährleisten, gibt es im Prinzip drei Möglichkeiten: den Konsum jodhaltiger Nahrungsmittel und Getränke, die Verwendung von jodiertem Speisesalz und die Jodsubstitution mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln. Ob die Versorgung einer Bevölkerung mit Jod ausreichend ist, lässt sich mit verschiedenen Indikatoren überprüfen: Zum einen kann in einer epidemiologischen Untersuchung die Harnjodidausscheidung einer bestimmten Gruppe von Personen gemessen werden.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune