Biomarker bei schizophrenen Psychosen

Foto: utah778/GettyImages

Auf dem Weg zu einer Biomarker-gestützten Diagnostik und Therapieplanung sind in der Psychiatrie noch viele offene Fragen zu klären und Herausforderungen zu bewältigen. Die Schere zwischen somatischen Fächern und der Psychiatrie wird derzeit immer größer. (CliniCum neuropsy 6/18)

Trotz 100 Jahre biologischer Forschung beruhen diagnostische und therapeutische Entscheidungen in der täglichen psychiatrischen Praxis nach wie vor auf den rein klinischen Instrumenten der Anamnese und des psychopathologischen Befunds. Dieser Umstand setzt sich auf der Ebene der gegenwärtig verwendeten Diagnosesysteme fort, die auf Übereinkünften klinischer Expertengremien basieren und den beachtlichen Fortschritt weitestgehend ignorieren, der in den letzten zwei Jahrzehnten in den Bereichen v.a. der psychiatrischen Bildgebung und Genetik erbracht wurde.1

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum neuropsy