Schlingen für die belastete Männerblase
Für die medikamentöse Therapie der Belastungsinkontinenz beim Mann gibt es keine starke Evidenz. Bewährt haben sich hingegen Beckenbodentraining und die Implantatchirurgie. Immer mehr im Vormarsch befinden sich „male slings“. (Medical Tribune 45/18)
Die radikale Protatektomie bei Prostatakarzinom ist der Hauptverursacher der männlichen Belastungsharninkontinenz, erklärte Dr. Alexander Friedl, Abteilung für Urologie und Andrologie am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Wien, auf den Grazer Fortbildungstagen im Oktober. Ein Jahr nach der Operation leiden etwa 20 Prozent der Patienten an Harninkontinenz.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune