13. Juni 2018

Patienten zu offenem Dialog ermuntern!

Stethoskop
Foto: mbortolino/GettyImages

Der jüngst publizierten Mirror-Studie1 zufolge geben fast 90 Prozent der befragten COPD-Patienten an, dass sie ihre behandelnden Ärzte nicht umfassend über ihre Symptome und ihren Leidensdruck informieren. Insbesondere bei schweren oder sehr schweren COPD-Verlaufsformen werden die Auswirkungen auf Lebensqualität und soziale Aktivitäten daher von Ärzten und Patienten unterschiedlich wahrgenommen. (CliniCum pneumo 3/18)

Chronische Erkrankungen wie COPD sind dadurch charakterisiert, dass sich die Symptomatik schleichend entwickelt. Nicht immer gelingt es Betroffenen, sich an die zunehmende Verschlechterung der Leistungsfähigkeit und Lebensqualität zu gewöhnen und sich den mit der Erkrankung verbundenen Einschränkungen anzupassen. Untersuchungen zufolge beeinflussen die Symptome der COPD sogar dann den Alltag und die Aktivitäten des täglichen Lebens, wenn die Erkrankung scheinbar „gut kontrolliert“ ist.2 Folglich werden von Betroffenen auch häufiger Gesundheitsdienstleistungen in Anspruch genommen.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum pneumo