Kristallklarer Befund: Gicht von Pseudogicht unterscheiden

Zuckermikroskopische Ansicht über schwarzem isoliertem Hintergrund
(c) Gettyimages/herraez

Maßgeblich für die Diagnose der Kristallarthritiden ist die Gelenkpunktion mit mikroskopischer Analyse. Die entscheidet darüber, ob kausal oder nur antiinflammatorisch therapiert werden kann. Dazu muss man das kardiovaskuläre Risiko der Gichtpatienten im Auge haben.

Pathophysiologisch kommt es sowohl bei Kalziumpyrophosphatarthritis als auch bei der Gicht zur Freisetzung von Interleukin-1β. Das erklärt sowohl die entzündlichen Attacken als auch die gute Wirkung IL-1-gerichteter Therapien, schreiben Priv.-Doz. Dr. Anne-Kathrin Tausche von der Rheumatologie an der TU Dresden und Prof. Dr. Monika Reuss-Borst von der Schwerpunktpraxis am Reha- und Präventionszentrum in Bad Bocklet.

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