12. Sep. 2024Kurz gemeldet

ÖÄK: Ausbildungsevaluierung zeigt Wirkung

Die Bundeskurie angestellte Ärzte der Österreichischen Ärztekammer präsentierte die Ergebnisse der Ausbildungsevaluierung 2024.

Harald Mayer, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der angestellten Ärzte.
Foto: ÖÄKStefan Seelig
Harald Mayer, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der angestellten Ärzte.

Zwischen März und Mai 2024 hat die Bundeskurie der angestellten Ärzte (BKAÄ) der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) die bisher größte Ärzteausbildungsevaluierung aus dem Jahr 2023 wiederholt, um bei allen Ärztinnen und Ärzten in Ausbildung (das heißt: alle Ärztinnen und Ärzte in Basisausbildung, Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin sowie zum Facharzt) erneut die Zufriedenheit mit der ärztlichen Ausbildung sowie etwaige Veränderungen zu den Ergebnissen von 2023 abzufragen und aufzuzeigen. „Das höchst erfreuliche Resultat: Die neue Ausbildungsevaluierung, die wir gemeinsam mit der ETH Zürich konzipiert und durchgeführt haben, zahlt sich aus. Erstens haben wir den erhofften Rücklauf von 50 Prozent der Fragebögen mit insgesamt 53 Prozent sogar noch übertroffen, zweitens hat sich gezeigt, dass sich die Bewertung der Ausbildung in allen Kategorien verbessert hat“, fasste Harald Mayer, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der angestellten Ärzte, zusammen. Das sei auch darauf zurückzuführen, dass aufgrund der Ergebnisse des Vorjahres viele Probleme aufgezeigt wurden und diese absolut transparent veröffentlicht wurden.

Die Ergebnisse werden nun analysiert, um Schwächen und Stärken einer Ausbildungsstätte aufzuzeigen und den Austausch zwischen den Ausbildungsverantwortlichen und den Ärztinnen und Ärzten in Ausbildung zu fördern. „Die transparente Veröffentlichung der Resultate soll dazu führen, dass die Abteilungen in Konkurrenz zueinander treten, dass jeder zeigen möchte, dass er die beste Ausbildung bietet. Diesen Konkurrenzkampf werden wir anheizen, um das Qualitätsniveau weiter anzuheben“, versprach Mayer.

Österreichische Ärztekammer
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