Länder wollen Lehrpraxen unterstützen
Bei der Landesgesundheitsreferentenkonferenz in Bad Hall wurde beschlossen, dass die Länder 30 Prozent der Kosten für die verpflichtende Lehrpraxis während der Ausbildung der Allgemeinmediziner bestreiten werden. Die Ärztekammer begrüßt dies, fordert aber eine rasche Lösung für die Finanzierung der restlichen 70 Prozent.
Bei ihrer Konferenz am 25. bis 26. November berieten die Gesundheitsreferenten der Länder über die Krankenanstalten-Finanzierung, die parallel zum Finanzausgleich verhandelt werden soll, sowie die Novellierung des Apothekengesetzes und die Ärzteausbildung mit Fokus auf Lehrpraxen, deren Kosten zu 30 Prozent künftig von den Ländern getragen werden sollen.
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