OECD: Ärzte werden weniger
Der jährliche OECD-Vergleich internationaler Gesundheitssysteme attestiert Österreich zwar eine hohe Ärztedichte, allerdings auch hohe Abwanderungsraten.
Einmal im Jahr publiziert die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) unter dem Titel „Health at a Glance“ („Gesundheit auf einen Blick“) internationale Vergleiche zu Gesundheitszustand, gesundheitlichen Risikofaktoren, Gesundheitsausgaben, Zugang zu Gesundheitsversorgung und Qualität der Versorgung. „Das österreichische Gesundheitssystem gewährleistet einen niederschwelligen Zugang zu Gesundheitsversorgung, es gibt jedoch Verbesserungspotenzial bei der Qualität der Krebsversorgung sowie der Reduktion von Spitalsaufnahmen durch die Stärkung der medizinischen Primärversorgung“, resümiert die Organisation über Österreich. In der OECD sind 34 Mitgliedstaaten vertreten, die sich der Demokratie und Marktwirtschaft verpflichtet fühlen.