27. Apr. 2015

Betriebsversammlungen in Tiroler Bezirkskrankenhäusern

Die Betriebsversammlungen an den peripheren Krankenhäusern in Tirol ergaben mehrheitlich ein gegenüber dem vom Land Tirol und den Gemeindeverbänden angebotenen Maßnahmenpaket ein ablehnendes Bild. Nun muss noch entschieden werden, ob es zur Urabstimmung kommen soll oder weiter verhandelt wird.

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Das Maßnahmenpaket, das den Ärzten an den peripheren Spitälern im Konflikt rund um das neue Ärztearbeitszeitgesetz präsentiert wurde, stieß bei den meisten Medizinern weiter auf wenig Gegenliebe.

Am 27. April fanden in den Bezirkskrankenhäusern Reutte, Schwaz, St. Johann, Lienz und Kufstein und im Ordensspital Zams zeitgleich Betriebsversammlungen statt, bei welchen den dort beschäftigten Ärzten ein vom Land Tirol und den Krankenhausträgern angebotenes Maßnahmenpaket präsentiert wurde. Dieses sieht für das laufende Jahr Einmahlzahlungen für Fachärzte von bis zu 7.000 Euro bzw. 5.000 Euro für Ärzte in Ausbildung vor. Weiters war dieses Angebot damit verknüpft, dass eine für alle peripheren Häuser einheitlich geltende Betriebsvereinbarung zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten abgeschlossen wird.

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