24. Okt. 2023Deutscher Allergiekongress

Allergien: Sensibilisierung durch Hund und Katz’

Haustierhaltung ist weitverbreitet – Tendenz seit Jahren steigend. Aus allergologischer Sicht ist dies bedenklich, denn es drohen Sensibilisierungen und Asthma. In manchen Fällen scheint ein Tier allerdings präventiv zu wirken.

Sonja Haja/AdobeStock

Hierzulande zeigen 9,7 Prozent aller Kinder und Jugendlichen eine Sensibilisierung gegen Hunde, 8,4 Prozent gegen Katzen und 4,4 Prozent gegen Pferde. Betrachtet man nur jene mit einer atopischen Erkrankung, liegt die Prävalenz sogar zwischen 20 und 30 Prozent, berichtete PD Dr. Sebastian Schmidt, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Greifswald. Angesichts des erhöhten Asthmarisikos, das mit einer Sensibilisierung einhergeht, seien das erhebliche Raten.

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