2. Mai 2023European Congress of Clinical Microbiology & Infectious Diseases (ECCMID)

Risikofaktor chronische pulmonale Aspergillose

Personen mit unterschiedlichen Lungenerkrankungen sind auch bei gutem Immunstatus gefährdet, eine chronische pulmonale Aspergillose (CPA) zu entwickeln. Diese führt zu erhöhter Morbidität und Mortalität und stellt eine erhebliche diagnostische und therapeutische Herausforderung dar. Die medikamentöse Therapie erfolgt mit Triazolen, die über lange Zeit eingenommen werden müssen. Prognostisch besonders ungünstig sind Koinfektionen mit Mykobakterien.

Pilz (Aspergillus fumigatus), SEM
Jannicke Wiik Nielsen/GettyImages

Die chronische pulmonale Aspergillose (CPA) ist eine seltene und problematische Erkrankung der Lunge, die durch Schlauchpilze der Gattung Aspergillus verursacht wird, zahlreiche andere Lungenkrankheiten komplizieren kann und mit hoher Morbidität und Mortalität assoziiert ist. Typische Grundkrankheiten sind unter anderem Asthma, Sarkoidose, chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Mukoviszidose (CF) oder eine chronische granulomatöse Erkrankung (CGD).

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum pneumo