4. Dez. 2025APOkongress 2025

COPD: So lassen sich Fehler mit Inhalationssystemen vermeiden

Fehler bei der Handhabung von Inhalationssystemen zählen zu den wichtigsten, aber oft übersehenen Ursachen für ausbleibenden Therapieerfolg bei COPD. Klare Strukturen für Schulung, Selbstmanagement und regelmäßige Technikchecks können entscheidend zur Stabilisierung beitragen.

Inhalationstherapie bei COPD
Orawan/stock.adobe.com

Die Ausgangsposition der COPD

COPD ist eine chronische, fortschreitende Lungenerkrankung, die durch eine ständige Verengung der Atemwege und eine chronisch-entzündliche Antwort der Lunge auf schädliche Partikel und Gase gekennzeichnet ist. Typische Symptome sind Auswurf, Husten und Atemnot (GOLD, 2025). Die Prävalenz steigt mit dem Alter, etwa ein Viertel der Menschen über 70 Jahren ist betroffen (Firlei et al., 2007).

Neben der medikamentösen Therapie ist das Selbstmanagement – insbesondere die korrekte Anwendung von Inhalationsgeräten – entscheidend für den Behandlungserfolg. Fehler in der Anwendung der Inhalationssysteme sind weit verbreitet und beeinträchtigen die Wirksamkeit der COPD-Therapie erheblich (GOLD, 2025).

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