Apo-Portrait: 240 Jahre Apotheke “Zur Mariahilf”
WIEN – Seit knapp einem Viertel Jahrtausend prägt die Apotheke „Zur Mariahilf“ das Stadtbild des sechsten Wiener Gemeindebezirks mit. Inmitten der Mariahilferstraße ist die Apotheke seit ihrer Erbauung nahezu unverändert geblieben. Mag. pharm. Peter Steinböck, selbst seit über 40 Jahren in der Apotheke, führt uns von der Vergangenheit in die Gegenwart der Apotheke.
Als die Apotheke „Zur Mariahilf “ im Jahre 1774 erbaut wurde – damals noch unter dem Namen Apotheke „zum Blumenstock“ – zählte der heutige Wiener Gemeindebezirk Mariahilf nur 139 Häuser. Seitdem hat sich im Bezirk vieles verändert, die Apotheke allerdings hat sich kaum davon beeinflussen lassen. Kein Wunder, steht das Gebäude doch unter Denkmalschutz. „Die Räumlichkeiten sowie die Gewölbebögen in der Offizin sind noch dieselben wie im vormaligen Kloster aus der Zeit vor 1774“, erzählt Mag. pharm. Peter Steinböck, der seit 1972 hier in der Apotheke beschäftigt ist. Seit 1973 leitet er die Apotheke und seit 1994, als sich der Staat von der Apotheke trennte, ist er Inhaber der Konzession.