3. März 2022
Antihistaminika – ein Segen für Allergiker
Allergien sind auf dem Vormarsch, allen voran der Heuschnupfen. Antihistaminika bilden mit ihrer antiallergischen Sofortwirkung einen wichtigen Sektor in der symptomatischen Therapie allergiegeplagter Patienten.
![Junge afrikanisch-amerikanische Frau auf gelbem Kopierraumhintergrund](/_next/image/?url=https%3A%2F%2Fmedia.medonline.at%2F2022%2F03%2FiStock-1283310769-frau-mit-taschentuch-scaled.jpg&w=3840&q=75)
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1. Wirkung
H₁-Rezeptoren sind an der Auslösung zahlreicher allergieartiger Wirkungen beteiligt. Antihistaminika bzw. H₁-Blocker hemmen die H₁-Rezeptoren und verhindern die Freisetzung von Mediatoren aus der Mastzelle. Die allergische Sofortreaktion wird dadurch unterdrückt und die Spätreaktion vermindert. An der Tara spielen vor allem IgE-vermittelte Sofortreaktionen vom Typ 1 eine große Rolle, wie z.B. allergische Rhinitis, Konjunktivitis, Urtikaria, atopisches Ekzem, Nahrungsmittelallergie.